Ausschüttungen

  • Begriffserklärung siehe oben unter Mindestausschüttung. Die Summe der bisher für die Arbeit der Nonprofit-Organisation entnommenen Mittel.

Barmittel

  • Die verbliebene, bisher nicht investierte oder durch Wertpapierverkäufe zurück erhaltene Liquidität

Depot

  • Das grüne Ampelzeichen zeigt an, ob das Wertpapier unter die vorgegebenen Risikogrenzen gelb oder rot gerutscht ist und erhöhte Aufmerksamkeit verlangt
  • Beim Klick auf einen Wertpapiernamen öffnet sich ein Popup-Fenster. Darin erhalten Sie einen ausführlichen Report zu jedem einzelnen Wertpapier im Depot

Depotwert

  • Der nominale Wert der Wertpapiere, die tagesaktuell im Depot sind.

Gesamtvermögen

  • Hier zeigen wir tagesaktuell die Summe aus Depotvolumen, Barmitteln, aufgelaufenen Stückzinsen, bislang gebildeten Rücklagen und ausgeschütteten Erträgen an.

GuV nominal

  • Gewinn und Verlustrechnung: Welcher nominale Betrag wurde durch unsere Anlagepolitik bisher gewonnen bzw. verloren?

Maximaler Verlust seit Depotstart

  • Wie hoch war der größte Verlust seit Depotstart in Prozent gemessen am zwischenzeitlich erreichten Höchststand des Gesamtdepots?

Mindestausschüttung

  • Gemeinnützige Organisationen müssen einen wesentlichen Teil ihrer ordentlichen Erträge aus Zinsen und Dividenden, mindestens zwei Drittel, ausschütten. Mit diesem Geld wird neben Spenden, die nicht ins Stiftungsvermögen eingehen, die Arbeit einer Stiftung oder eines Vereins finanziert.

Rendite: Erwartete Rendite

  • Die erwartete Rendite bildet die mittlere, über einen längeren Zeitraum erwartete Rendite des Wertpapiers (oder eines vergleichbaren Wertpapieres nach Art, Region und Branche) ab.

Rendite (nominal)

  • Der Gewinn oder Verlust im Verhältnis zum eingesetzten Kapital

Rendite annualisiert

  • Die auf ein volles Jahr hochgerechnete Rendite

Rendite nach Kosten (reale Rendite)

  • Rendite nach Abzug von Transaktions- und Verwaltungskosten

Rendite nach Inflation und Kosten (reale Rendite)

  • Die Rendite nach Abzug der Kosten und der Entwertung des Kapitals durch Inflation

Risiko-Ampel

  • Um eine schnelle Risikoeinschätzung der einzelnen Wertpapiere zu ermöglichen, haben wir eine Ampel mit den bekannten Signalfarben Grün, Gelb und Rot konstruiert.
    GRÜN bedeutet: Man kann ruhig schlafen,
    GELB: erhöhte Aufmerksamkeit ist bei diesem Wertpapier gefordert, 50% verkaufen (und bei Wiedererreichen der grünen Ampel entsprechend dem Wert wieder zukaufen)
    ROT: Es muss bei nächstbester Gelegenheit 100% verkauft werden.
    Der Verkauf kann von tagesaktuellen Gegebenheiten abhängen. Verfolgt man stur Stopplimits, besteht die Gefahr ausgestoppt zu werden. Denn die großen Akteure an den Börsen können sehen, ob eine Verkaufsorder mit Limit im Markt ist, treiben selbst den Kurs durch Verkäufe unter diese Marke und kaufen dann wieder günstig zu.
  • Wir haben zwei Risikogrenzen definiert.
    • Eine wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% erreicht und löst eine gelbe Ampel aus.
    • Die zweite Budgetgrenze wird nur mit 5% Wahrscheinlichkeit erreicht und löst eine rote Ampel aus.
      • Zur Einordnung: 2% Eintretenswahrscheinlichkeit ist etwa so hoch wie ein Dreier im Lotto.
    • Sobald eine gelbe Ampel ausgelöst wurde, werden 50% der Summe verkauft; das Papier steht unter Beobachtung. Bei einer roten Ampel wird es vollständig verkauft.

Wie werden die Ampelzeichen errechnet?

  • Sobald der Verlust im Laufe eines Jahres eine Höhe erreicht, die zum Zeitpunkt des Kaufes nur mit 10% Wahrscheinlichkeit erwartet worden war, schaltet die Ampel auf Gelb.
  • Der Verlust wird relativ zu einem vorherigen Bewertungshoechststand gemessen.
  • Ist der Verlust im Laufe der Zeit sogar so hoch, dass dies ursprünglich nur eine fünfprozentige Wahrscheinlichkeit hatte, stellt sich die Ampel auf Rot.

Rücklage

  • Die Rücklage ist das Pendant zur Ausschüttung. Sie darf aus den ordentlichen Erträge angespart werden, um möglicherweise durch Spekulationsverluste auftretende Lücken im kapitalstock aufzufüllen oder um kurzfristig Mittel für ungeplante Aufgaben in der Stiftungsarbeit locker machen zu können.
  • Die Summe der zurück gelegten Mittel. Diese werden in unserem Fall nicht verzinst!

Vermögensverwaltungsgebühr

  • Auch ohne Vermögensverwalter fallen Gebühren für die Depotführung bspw. bei einer Direktbank an. Diese Kosten haben wir für unser Depot auf Basis von Direktbankgebühren pauschal mit 0,3% p. a. vom Depotvolumen angenommen. Wir rechnen die Kosten pro rata temporis, also zeitanteilig, in die Depotperformance ein, das heißt: Wir ziehen sie anteilig vom täglich ausgewiesenen Gesamtwert des Depots und der Barmittel ab.

Wertentwicklung in %

  • Prozentuale Wertentwicklung des Gesamtportfolios aus Depot, Barmitteln, Ausschüttungen, Rücklagen und Stückzinsen.