Der Unternehmerbrief aus der Hauptstadt


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68. Jahrgang / 87 vom 06.11.2014   << zum Inhaltsverzeichnis      
     
Luxemburg: Steueroase am Pranger
Zunächst wurden die illegalen Steuerschlupflöcher gestopft. Jetzt sind - wie von FUCHS vorausgesagt (FB vom 13.10.) - die legalen dran. Nach Irland erwischt es nun Luxemburg. Im Großherzogtum zahlen internationale Großkonzerne teilweise nur 1% Steuern vom Ertrag. Diese Praxis ist seit Jahrzehnten bekannt, wird jetzt aber skandalisiert, um den Boden für das weltweite Anheben der Steuern für international tätige Konzerne zu bereiten. So wichtig dieses Anliegen für einen fairen Steuerwettbewerb ist, so unsicher ist, ob sich der Fokus auch mal auf das amerikanische Delaware richtet.