FUCHS in den Medien

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Ärztezeitung.de 18.11.2011

"Fuchsbriefe" küren die besten Vermögensverwalter

Wo finden Rat suchende Geldanleger die besten Vermögensverwalter? Diese Frage versucht der Informationsdienst "Fuchsbriefe" jedes Jahr mit einem ausgeklügelten Test zu beantworten. Am Donnerstagabend sind die diesjährigen Sieger in Frankfurt prämiert worden: Feri Institutional & Family Office (Deutschland) und die Bank Julius Bär (Schweiz).

Die schwerste Finanzkrise der Nachkriegszeit verunsichert die Anleger derzeit massiv. Riskante Anlagen mit hoher Rendite sind deshalb nicht gefragt, Werterhalt steht im Vordergrund.

Ralf Vielhaber, Chefredakteur des Informationsdienstes "Fuchsbriefe" brachte es auf den Punkt: "Wann, wenn nicht jetzt, brauchen Vermögende einen Ratgeber, der mit Übersicht und Bedacht die Lage einschätzt, der ihnen Orientierung gibt und dafür sorgt, dass sie einigermaßen ruhig schlafen können?"

Es hätte ein Arzt sein können, mit dessen Profil 100 Tester für die "Fuchsbriefe" eine neue Bank oder einen bankenunabhängigen Vermögensmanager suchten.

Sein Anliegen: Schon vor Jahren hatte der Mann von seinen Eltern eine größere Summe geerbt - samt einem alt gedienten Vermögensverwalter. Zunehmend stimmt die Chemie zwischen Anleger und Berater nicht mehr.

Der Erbe ist irritiert von der Verunsicherung an den Märkten und der Staatsschuldenkrise. Wie viele Anleger - auch Ärzte - sucht er Sicherheit für sein Vermögen. Flucht in den Schweizer Franken als Vorgabe

Seine Fragen an den potenziellen zukünftigen Vermögensberater: Wie hoch ist das Inflationsrisiko im Euroraum? Welche Anlagen kann man überhaupt noch kaufen?

Sind "sichere" Staatsanleihen wirklich noch sicher oder ist es nicht besser, mit einem Gutteil seines Vermögens den Währungsraum zu verlassen?

Dabei wollte der Testkunde etwa 50 Prozent seines Vermögens von 1,2 Millionen Euro in Schweizer Franken anlegen. Der Wert des Depots sollte nicht unter eine Million Euro sinken.

Auf längere Sicht sollte das Vermögen real erhalten bleiben: Vermögensverwaltungskosten, Steuern und Inflation müssen also verdient werden.

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