FUCHS in den Medien

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Finanz und Wirtschaft, 12. Januar 2011

Privatbanken bauen in Deutschland aus

Julius-Bär-CEO Boris Collardi sieht "gute Perspektiven" - Eric G. Sarasin freut sich an "schwarzen Zahlen" - Vontobel auf "gutem Weg" - UBS und CS sind omnipräsent

Zum Wochenbeginn gab die Bank Julius Bär bekannt, sie werde in Deutschland expandieren. Alleine ist sie damit nicht. Auch andere Privatbanken haben große Ausbaupläne im nördlichen Nachbarland.
Julius Bär hat zum Jahresbeginn 14 Kundenberater mit langjähriger Erfahrung in der Betreuung vermögender Privatkunden eingestellt. Die neuen Mitarbeiter verstärken die Teams in Frankfurt, Hamburg und Stuttgart. In Kiel und Würzburg werden neue Geschäftsstellen eröffnet. Die Mitarbeiterzahl in Deutschland stieg damit auf rund 100.

Wie gross die Vermögen unter Verwaltung sind, mag die Bank nicht enthüllen. "Wir geben keine regionalen Zahlen bekannt, insgesamt macht aber das Deutschland-Geschäft weniger als 10 Prozent unserer verwalteten Vermögen aus" lässt sich CEO Boris Collardi zitieren. "Wir wollen unsere Position in Deutschland als führender Anbieter für Private Banking Diestleistungen weiter stärken und in den nächsten drei Jahren profitabel werden."
Neben der Schweiz und "unserem zweiten Heimmarkt Asien" sei Europa für Julius Bär der "dritte geografische Fokus". "In Deutschland sind wir mit unseren bisherigen fünf Niederlassungen und der Freistellung durch das Bafin bereits gut positioniert." Zudem erhalte das Institut durch die FUCHSBRIEFE auch Anerkennung.
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