FUCHS in den Medien

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Der Immobilien-Brief, 14.1.2011

FUCHSBRIEFE suchen besten Immobilienmakler

Nach wie vor entspricht die Beratungskompetenz vieler Maklerhäuser bei privaten Renditeimmobilien dem immer noch eher eingeschränkten "guten Ruf" der Branche. Mitarbeiter der Fuchsbriefe hatten sich als Mystery-Shopper als interessierte Investoren für eine Renditeimmobilie für eine maximale Investitionssumme von etwa 1 Mio. Euro ausgegeben. Gesucht wurde die Immobilie für einen gut verdienenden mittvierziger Familienvater mit bezahltem eigenen Haus, der aus Inflationsangst und Sicherheitsorientierung sein Portfolio stärker auf Sachwerte ausrichten will und deshalb eine Renditeimmobilie sucht.
Angesprochen wurden zunächst deutschlandweit tätige Maklerfirmen. Die Qualitätsmesslatte wurde nur so hoch gehängt wie die Makler selbst sie auf ihren Homepages gelegt hatten. Beurteilt wurde neben der eigentlichen Vermittlung von Immobilien auch die Kenntnis von Markt und Standorten, von erzielbaren Renditen und von Beratung zu Finanzierungsmöglichkeiten. Das sollten eigentlich Selbstverständlichkeiten für überregional tätige Beratungshäuser sein.

Zum Glück gibt es auch gute Ergebnisse im FUCHS-Maklerranking 2011. Die Sieger sind: Aengevelt Immobilien GmbH & Co. KG mit 71 von 100 möglichen Punkten, Engel & Völkers mit 58 Punkten und die Baden-Württembergische Bank mit 51 Punkten. Ansonsten hat lt. Fuchsbriefe-Herausgeber Ralf Vielhaber die Branche noch viel Verbesserungspotenzial. Der Maklertest habe gezeigt, dass nur sehr wenige Immobilienmakler wenigstens zufriedenstellende Beratungsleistungen erbringen. Kaum ein Maklerhaus werde seinem selbst gesetzten Anspruch gerecht, dem Immobilienkäufer ein Berater zu sein, der den Kunden ganzheitlich versteht und entsprechend berät. Viele Makler wären in erster Linie an einem schnellen Abschluss interessiert. Eine detaillierte Analyse der Kundenziele sei meist unterblieben. Die Makler hätten sich fast nie im Interesse der Käufer in die Preisfindung eingeschaltet, betont Vielhaber.
Als wichtigsten Grund für das schlechte Abschneiden vermutet Fuchs das Fehlen eines einheitlichen Berufsbildes, das die notwendigen Grundkenntnisse und wichtigsten Arbeitsmethoden eines Maklers klar definiert.
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