FUCHS in den Medien

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immobilien-zeitung.de, 17.12.2010

Test bescheinigt Maklern schlechte Beratungsqualität

Ein Test der Fuchsbriefe verschiedener überregional tätiger Maklerhäuser hat schlechte Ergebnisse für die Branche geliefert. Ganzheitliche Beratung sei bei vielen Maklern nur in der Werbung bekannt, im Tagesgeschäft aber ein Fremdwort, so das Fazit des erstmals durchgeführten, verdeckten Tests. Vielen Maklern "ging es schlicht um einen schnellen Verkauf und das Kassieren der Provision", heißt es in der Studie. Nur wenige der untersuchten Maklerhäuser hätten zufriedenstellende Beratungsleistungen geboten. Deutlichste Ausnahme bildete Aengevelt Immobilien, die das mit Abstand beste Testergebnis erzielten.
Für Ihre Untersuchung gaben sich die Fuchsbriefe-Tester als Anleger aus, die bis zu 1 Mio. Euro in Rendite-Immobilien anlegen möchten. Getestet wurden 13 überregional tätige Makler, vom klassischen Maklerhaus bis zu den Maklerabteilungen von Banken oder Bausparkassen. Zu je 25% gingen die Quantität und die Qualität des Immobilienangebots in das Testergebnis ein. Weitere Kriterien waren Fachkompetenz, Beratungsleistung, Persönlichkeit des Maklers (je 15%) und die Transparenz des Unternehmens (5%).

Aengevelt erzielte im Test 71 von 100 möglichen Punkten, gefolgt von Engel & Völkers (58 Punkte) und der BW Bank (51 Punkte). Die Fuchsbriefe bescheinigen Aengevelt dabei nicht nur das Angebot mit der mit Abstand besten Qualität, auch bei der Beratungsleistung liegen die Düsseldorfer vor der Konkurrenz. Engel & Völkers wird als ein Haus empfohlen, "das sich professionell kümmert und uneingeschränkt empfehlenswert ist". Die BW Bank schließlich habe mit solider Beratungsleistung und einem überdurchschnittlichen Anlagevorschlag punkten können.
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Fazit der Fuchsbriefe: "Etliche Häuser ließen ein Mindesmaß an Professionalität vermissen". Oft seien Objekte angeboten worden, die nicht einmal annähernd den Anlagezielen und Anforderungen des Interessenten entsprachen. Auch seien viele Makler ihrer Rolle als Vermittler nicht gerecht geworden und hätten einzig und allein die Interessen des Verkäufers vertreten.