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ULA Nachrichten, Juni 2009

PKV-Tarifwechsel lukrativer als Versicherungswechsel

Für Privatversicherte läuft eine entscheidende Frist ab: Noch bis zum 30. Juni können sie zu einer anderen Versicherungsgesellschaft wechseln und Altersrückstellungen mitnehmen. Mit dieser Frist werben etliche Versicherungen um die gut 8,6 Millionen Privatversicherten. Für Privatversicherte ist es aber oft deutlich attraktiver, bei ihrer Versicherungsgesellschaft zu bleiben, dort aber in einen günstigeren Tarif zu wechseln. Das ist das Ergebnis der "Fuchsbriefe-Studie" "Verschluss-Sache PKV".

Die Krankenversicherungen passen im Laufe der Zeit ihre Versicherungsbedingungen immer wieder an, wenn der Tarif nicht mehr attraktiv genug für Neuabschlüsse ist. Die neuen Tarife sind dann vielfach etwas günstiger oder bieten etwas bessere Versicherungsleistungen. Die attraktiveren Angebote locken neue Versicherte an. Dem älteren Tarif fehlt dadurch der Nachwuchs und der interne Risikoausgleich verschlechtert sich. Das zieht im älteren Tarif schneller steigende Kosten und somit auch Beiträge nach sich. Die Beitragsschere zwischen dem älteren und dem neueren Tarif weitet sich aus.

Noch häufiger treten gravierende Preisunterschiede durch einen pauschalen Selbstbehalt auf. Viele Versicherte - vor allem Angestellte, vielfach aber auch Rentner - legen besonders hohen Wert auf eine gute Absicherung. Darum legen sie oft einen relativ niedrigen Selbstbehalt fest. Zum Teil wird der sogar auf Null reduziert.

Dahinter steckt der grundsätzlich richtige Gedanke, ein zusätzliches Kostenrisiko im Krankheitsfalle so gering wie möglich zu halten. Aber: Relativ oft fahren Privatversicherte deutlich besser, wenn sie einen höheren Selbstbehalt akzeptieren. Denn die Vereinbarung solcher Selbstbehalte führt oft zu überproportional sinkenden Beiträgen. [...]

Hier ergibt sich jeweils auch für den schlechtesten Fall - wenn also der komplette Selbstbehalt genutzt werden muss - eine Beitragsersparnis gegenüber dem Ursprungsbetrag mit niedrigem oder ganz fehlenden Selbstbehalt.

Privatversicherte haben auf der Suche nach der optimalen Tarifvariante aber ein Problem. Kaum ein Versicherter weiß, welcher Alternativ-Tarif seiner Gesellschaft vergleichbare Leistungen bietet. Und nur wenige Versicherungen helfen ihren Kunden dabei, den besten regulären Tarif mit mindestens identischen Leistungen zu finden. Zum Teil bearbeiten sie Anfragen gar nicht oder weisen auf Tarife hin, die den Wünschen der Versicherten zwar näher, aber nicht am nächsten kommen.

Abhilfe kann hier das Einschalten eines unabhängigen Versicherungsberaters schaffen, der nach dem passenden Tarif sucht. Diese Berater - eine Liste finden sie unter www.bvvb.de - prüfen gegen Honorar, ob es Optimierungsmöglichkeiten gibt. Allerdings besteht hier das Risiko, dass der Berater keine Optimierungsvariante findet, sein Honorar (üblich sind 80 Euro pro Stunde und mehr) aber dennoch in Rechnung stellt.

Der exklusive "Fuchsbriefe"-Tarifcheck bietet dagegen die Möglichkeit, ohne Kostenrisiko die beste Wechseloption auszuloten. Nur wenn der "Fuchsbriefe"-Versicherungsexperte einen leistungsidentischen, aber günstigeren Tarif ausfindig macht, fällt ein Erfolgshonorar an.

FAZIT: Privatversicherte können sparen, indem sie die Versicherung (bis zum 30. Juni) oder den regulären Versicherungstarif wechseln. Sie sollten aber nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen. Darum sollten sie vorrangig prüfen, ob sich für sie ein Tarifwechsel lohnt.

Alles über das neue Wechselrecht lesen Sie im FUCHS-Aktuell "Verschluss-Sache PKV". Erfahren Sie, warum ein Tarifwechsel oft lukrativer als ein Versicherungswechsel ist. Und nehmen sie am risikolosen Tarifcheck teil. Sie erhalten das FUCHS-Aktuell zum Vorzugspreis von 29 statt 35 Euro. Bestellungen unter www.fuchsbriefe.de/pkvcheck.