FUCHS in den Medien

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Liechtensteiner Volksblatt, 26. November 2008

Fuchsbriefe 2009: LGT souverän und offen


Im Fuchs-Report räumt die LGT Bank Punkte ab: auf Platz eins in der Schweiz und Liechtenstein und auf Platz vier in den deutschsprachigen Ländern.

"Im Länderranking für die Schweiz und Liechtenstein überzeugte insbesondere die LGT Bank", heisst es im Fuchs-Report, der... am Montag jedoch in Berlin vorgestellt wurde, und der vom Wirtschafts- und Finanzverlag FUCHSBRIEFE herausgegeben wird. "Die Hausbank der Fürstenfamilie in Vaduz führte eines der besten Beratungsgespräche", sagen die Tester. "Im Gesamtranking hätte sich die LGT Bank noch weiter vorn platzieren können, wenn sie detaillierter über sich Auskunft erteilt hätte. Mit dem zurückliegenden Skandal um entwendete Kundendaten gingen die Berater des Instituts indes souverän und offen um."

"Onshore-Banking wird in Liechtenstein mittlerweile ganz gross geschrieben", bemerkt der Fuchs-Report zum Finanzplatz Liechtenstein. Damit stehe man im direkten ungeschützten Wettbewerb mit den besten deutschen, österreichischen, schweizerischen und inzwischen auch luxemburgischen Banken, wenn es um deutsche Kunden gehe. "Weg geduckt" hätte der Fuchs-Report gern als Überschrift für Liechtenstein gewählt. Die 15 Banken und angeschriebene Vermögensmanager hätten angesichts der Negativschlagzeilen in Deutschland wie gelähmt gewirkt. Auf Verständnis für Ihr Stillschweigen stösst die Liechtensteinische Landesbank LLB, die wie die LGT Opfer eines Datendiebstahls wurde.

"Wer nichts macht, macht auch keine Fehler", lautete das Fazit zur Reaktion der VP Bank. Auch vom scheinbaren Desinteresse der Finanz Konzept AG in Triesen waren die Tester vor Ort nicht angetan. Potenzial bescheinigten sie aber Kaiser Ritter Partner in Vaduz. Das Institut stelle die richtigen Fragen, beim Beratungsgespräch spürte man nicht nur Erfahrung im Stiftungsrecht, sondern breites und fundiertes Fachwissen auf allen Themengebieten, die zur Sprache kamen. Beide Seiten konnten offenbar dennoch keine gemeinsame Vertrauensbasis finden.

Korneila Pfeiffer