FUCHS in den Medien

zurück
Czerwensky intern, 28. November 2008

Top-Vermögensverwalter: Nur vom Feinsten


Wer vermehrt das Geld der besser Betuchten am besten? Dieser Frage sind die Experten der FUCHSBRIEFE in Zusammenarbeit mit dem Finanzdienstleister IQF und dem unabhängigen Rankinginstitut firstfive AG zum fünften Mal auf den Grund gegangen.

Das Prinzip ist immer das gleiche: Anonyme Tester legen Banken und unabhängigen Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum einen fiktiven Vermögensfall vor. Anschließend wird der Anlagevorschlag der Vermögensmanager von den Private-Banking-Experten genauestens unter die Lupe genommen. Welches Institut es letztendlich auf das Siegertreppchen schafft, hängt von der Vertrauensbasis, dem Beratungsgespräch und dem Anlagevorschlag ab. Dies sind die Kriterien, die in die Bewertung einfließen. Summa summarum wurde 2008 die Expertise von mehr als 100 Banken und Vermögensverwaltern auf Herz und Nieren geprüft. Im Gegensatz zu früheren Tests mussten die Vermögensmanager dieses Mal jedoch einen echten Fall lösen. Konkret ging es darum, dass ein Unternehmer sowohl seine Ehefrau als auch seine Kinder finanziell absichern wollte und zudem der Fortbestand des eigenen Unternehmens gesichert werden sollte.

Am besten meisterten die Vermögensexperten von Feri Wealth Management die Aufgabe und landeten dementsprechend auf dem ersten Platz. Die Rothschild Vermögensverwaltung und Credit Suisse Deutschland schafften ebenfalls den Sprung aufs Siegertreppchen."Die Spitzenreiter liegen dicht beieinander. Sie bieten Vermögensmanagement für höchste Ansprüche", kommentiert FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber das Ergebnis.

Die so genannte Ewige Bestenliste - Grundlage sind die letzten drei Ergebnisse der vergangenen fünf Jahre - führt nun Credit Suisse Deutschland an, gefolgt von avesco Financial Services und Feri Wealth Management. Die in den letzten Jahren äußerst erfolgreichen Berenberg Bank fiel im diesjährigen Test deutlich zurück und rutschte in der Langzeitwertung vom ersten auf den vierten Platz zurück. In der Kategorie "Top Portfoliomanagement - dort werden reale Depots mit drei verschiedenen Risikoausprägungen miteinander verglichen - ließ indes die Dresdner Bank der Konkurrenz keine Chance. "Die Bank arbeitete sich zum Top-Portfoliomanager hoch, weil sie über sämtliche Risikoklassen hinweg gute bis sehr gute Ergebnisse erzielte, was vielen Konkurrenten im Krisenjahr 2008 schwer fiel", meint firstfive-Vorstand Jürgen Lampe. Die Experten von Flossbach & von Storch überzeugten ebenfalls und landeten auf dem zweiten Platz, gefolgt von der Hamburger Sparkasse.